Die sozialen Dienste der Fundación Cristo Vive in Peru
Die Stiftung Cristo Vive Peru arbeitet in sozialen Projekten in Cusco und im Bereich ländlicher Entwicklung des Hochlandes in dem Dorf Llaquepata.
Das Frauenhaus "Sonqo Wasi"
Das derzeit wichtigste Projekt ist das Frauenhaus "Sonqo Wasi" (Herz-Haus) in Cusco, in dem Opfer familiärer Gewalt Aufnahme finden. Der Neubau ist am 20. April 2012 eingeweiht worden. Die 40 Frauen und 50 Kinder, die dort unterkommen, werden psychologisch, pädagogisch und medizinisch betreut und bei der Erziehung unterstützt. Sie werden in Ernährungsfragen beraten und erhalten die Möglichkeit, sich an produktiven Arbeiten zu beteiligen, um Möglichkeiten zukünftiger Arbeitsbeschaffung zu erkunden.
Film über das Frauenhaus Sonqo Wasi in Cusco
Ambulante Hilfe für Gewaltopfer
Gewaltopfer werden auch ambulant psychologisch und juristisch beraten. Workshops sollen helfen, Strategien zur Vermeidung häuslicher Gewalt zu entwickeln.
Dorfentwicklungsprojekt "Allinkawsananchis" in Llaquepata
Das Gemeindeprojekt Allinkawsananchis (für ein besseres Leben) im Dorf Llaquepata hat folgende Schwerpunkte:
Ernährung, Erziehung, Gesundheit, Entwicklung der Gemeinde und Umwelt mit einem Kindergarten für derzeit 11 Kleinkinder (von 2-5 Jahren), Ernährungsschulung für Kinder und Erwachsene, ein Jugendclub und eine handwerklich orientierte Genossenschaft von Frauen.
Verwaltung der Fundación Cristo Vive Peru
Die Fundación Cristo Vive Peru (FCVP) ist 2003 als eine Partnerorganisation der chilenischen Fundación Cristo Vive in der Inkastadt Cusco entstanden. Initiatorin und Leiterin ist Ana Maria Galiano Gutierrez. Die FCVP ist in sozialen Projekten in Cusco und im Bereich ländlicher Entwicklung des Hochlands tätig.
Vorstand der Fundación Cristo Vive Peru
Hermana Karoline Mayer Hofbeck (Vorsitzende) Jose Louis Castro Garcia, Vizepräsident, Journalist (mit besonderen Erfahrungen im Bereich Theater, Kunst und Kultur) Magna Asiscia Cusimayta Quispe, Schatzmeisterin, Buchhalterin, Universitätsdozentin Ysabel Emperatriz Gonzales de M., Schriftführerin, Lehrerin Entropia Delgado Castro, Erzieherin, Regionaldirektorin einer Nichtregierungsorganisation Justo Vargas Sota, Ökonom mit Erfahrungen in der Projektabwicklung Arely Aráoz de Jhansen, Journalistin und Schriftstellerin Crstina Cancha Gutiérrez, Krankenschwester und Medizinstudentin, derzeit in Bolivien als Freiwillige Juan M. Salas Andia, Rechtsanwalt Ana Maria Galiano Gutiérrez, Krankenschwester, derzeit Exekutivdirektorin der Stiftung FCV Peru P. Alejandro Repullés y Benito, Priester, Jesuit Ernesto Jesús Ávila Herrera, Arzt, Kardiologe im Hospital Antonio Lorena de Cusco Sergio Sullca Condori, Rechtsanwalt José Avendano,Chirurg, im Ruhestand Julio Gilberto Muniz Caparó, Kommunikator Carlos Rado Yánez, Professor