Kardinal-Frings-Medaille 2008
Das Katholisch-Soziale Institut der Erzdiözese Köln (KSI) in Bad Honnef hat Schwester Karoline am 8. Juni 2008 mit der Kardinal-Frings-Medaille ausgezeichnet. Die Auszeichnung ist nach dem ehemaligen Kölner Erzbischof Joseph Kardinal Frings (1942 – 1969) benannt, der das KSI gegründet hat. Die Medaille wird zum sechsten Mal verliehen. Mit ihr werden Persönlichkeiten geehrt, „die im politischen und gesellschaftlichen Leben engagiert sind und überzeugend christliche Werte vertreten.“
Schwester Karoline erfülle diese Voraussetzungen in bewundernswerter Weise, schrieben Dompropst Dr. Norbert Feldhoff und der Direktor des KSI, Dr.Ralph Bergold, in der Einladung zur Verleihung der Medaille am 8.Juni in Bad Honnef: „Sie lebt und arbeitet unter den Armen und an den Rand Gedrängten in einem der ärmsten Viertel Santiagos. Durch die Fundación Cristo Vive hat sie ein großes Sozialwerk mit Gesundheitszentren, Kindergärten, Beratungsstellen und beruflichen Ausbildungsstätten aufgebaut.“ Und sie zitieren Francisco Javier Kardinal Errázuriz Ossa, den Erzbischof von Santiago: „Sie widmet sich dem armen Volk mit der Selbstlosigkeit, der Solidarität und der Liebe, die dem Evangelium entspringt und zur Begegnung mit Jesus Christus führt.“