Das Geheimnis ist immer die Liebe
Mein Leben
Wo sie auftaucht, wird es heller, wärmer und leichter: Karoline Mayer ist die „Mutter Teresa Lateinamerikas“. Ihr Leben führt sie aus der oberbayrischen Provinz in die Armenviertel Santiago de Chiles und in die Bergregionen Lateinamerikas. Sie zog aus als Ordensschwester und stand vor der Entscheidung, im Orden zu bleiben und ach Deutschland zurückzufahren- oder ihrem Herzen zu folgen. Sie blieb im Slum, bei den Armen, in der Militärdiktatur, und baute ein großes Sozialwerk auf. Karoline Mayer erzählt in diesem Buch ihre aufregende, mitreißende Lebensgeschichte- aufgeschrieben von Angela Krumpen.
Achtung! Der Verlag Herder bringt im Juli 2020 eine Neuauflage auf den Markt. Cristo Vive Europa wird das Buch für 12 Euro an Interessenten weitergeben und verschicken ( incl. Porto; Ladenpreis: 14,-€).
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224 Seiten
Taschenbuch ISBN: 978-3451061301
Gebundene Ausgabe ISBN: 978-3451290701
Verlag Herder GmbH; Erstauflage erschienen 2006
Preis:
14,00 € (incl. Verpackung und Porto)
Liebevolle Gebote für ein erfülltes Leben
Jeder hat die Kraft, sein Leben zum Positiven zu wenden, mit sich selbst und anderen liebevoll und mitfühlend umzugehen. Und jeder besitzt die Fähigkeit über sich selbst hinauszuwachsen, das ist die zentrale Botschaft von "Liebevolle Gebote für ein erfülltes Leben".
In diesem Buch erzählt Schwester Karoline Mayer eindringliche Geschichten aus ihrem Alltag in den Armenvierteln von Chile und davon, wie das Leben trotz aller Widrigkeiten erfüllt und lebenswert sein kann. Dabei geht es ihr vor allem darum, die Dinge im Leben so anzunehmen, wie sie sind, ohne sich davon entmutigen zu lassen oder gar daran zu verzweifeln. Schwester Karoline zeigt auf, wie Mut, Mitgefühl, Zivilcourage, Großzügigkeit, Dankbarkeit und Verzeihen den Alltag verwandeln und jenen kleinen Unterschied machen können, der letztlich zählt.
144 Seiten, Softcover mit Klappen
ISBN 978-3-8338-2763-1
Verlag GU (Gräfe und Unzer), München
Preis:
5,00 €
Jeder trägt einen Traum im Herzen
Von der Kraft, die alles ändern kann
In diesem Buch von Schwester Karoline Mayer und Angela Krumpen geht es ähnlich zu wie in „Das Geheimnis ist immer die Liebe“: Immer sind es kleine Geschichten von Begegnungen mit Menschen, auf die die Schwester in ihrem Arbeitstag – werktags wie sonntags- morgens, vormittags, mittags, nachmittags, abends, nachts - trifft, Menschen, von deren Schicksal sie sich „treffen“ lässt. „Menschen, von denen jeder einen Namen, ein Gesicht, eine Geschichte hatte“, sagt sie einmal. Und in jedem von ihnen ist ein Traum verborgen, vielleicht ein unausgesprochener oder verlorener- ein Traum, für den sich nur schwer, wenn überhaupt Worte finden.
208 Seiten
Herder Verlag, Erstauflage erschienen 2015
ISBN 978-3-451-31218-2
Preis:
Taschenbuch: 5,00 €
Hardcover: 7,00 €
Francisco- Palabra, Profética y Misión
Schwester Karoline als Mitautorin von Buch über Papst Franziskus
Am 23. März hat Schwester Karoline in der Nationalbibliothek in Santiago vor mehr als 80 Gästen das Buch „Francisco- Palabra Profética y Misión“ mit vorgestellt. Sie ist Autorin eines Beitrags in dem Buch. Darin schreibt sie über das revolutionäre Handeln des Papstes im Vatikan.
Rundbriefe
Aktueller Rundbrief
Santiago, Anfang Oktober 2024
Unsere lieben Freunde:
Liebe Grüsse zum Beginn unseres Frühlings in Bolivien und Chile! In den vergangenen Monaten war ich viel unterwegs im Einsatz der beiden Länder. In Bolivien haben wir mit den rund 80 Mitarbeitern und Direktoren fröhlich den 25. Geburtstag von Cristo Vive Bolivia gefeiert, Institution, die wir 1999 zusammen mit Dra. Annemarie Hofer, Edith Petersen und Schwester Nancy Vega gegründet haben. Sogar der ehemalige Erzbischof Tito Solari von Cochabamba wollte uns begleiten. Aber ohne eure Unterstützung und Solidarität wäre sie niemals so gewachsen im Einsatz für die Menschen in Armut. So ist das Bauerndorf BellaVista kaum noch zu erkennen mit 2 Kindertagesstätten "Musuj Muju" und "Chocaya", die zusammen fast 200 Kinder betreuen. Als wir im Jahr 2000 mit Musuj Muju ("Neuer Samen" in Quechua), begannen, damit die Mütter nicht mit ihren Babies auf dem Rücken auf dem Feld arbeiten mussten, gab es weit und breit keine Kindergärtnerinnen und wir mussten eine aus der Stadt anstellen, um die ihr helfenden Frauen
anzuleiten. Heute haben wir mehr als 20 Frauen vom Ort, zum Teil Mütter, die in unserem
Berufsschulzentrum Sayarinapaj eine 3-jährige Ausbildung mit staatlicher Anerkennung gemacht haben.
Bildung verändert die Lebensperspektiven aller, aber vor allem der jungen Menschen. Deshalb war es uns so wichtig, dass unser Bildungszentrum auf dem Dorf bleibt und den Jugendlichen, wie auch erwachsenen Menschen, vor allem Frauen, neue Chancen bietet. In diesem Jahr sind es jetzt 720 Studierende in einem der sechs, vom Erziehungsministerium anerkannten 3-jährigen Kursen: Landwirtschaft und Viehzucht, Metallmechanik, Elektrizität, Gastronomie, Kindergärtnerin und Sozialarbeit. Wir danken für die Stipendien, mit denen ihr uns beisteht, das Institut zu unterhalten.
Auch die Arbeit mit den Schulkindern, die Nachhilfe-Unterstützung oder soziale Begleitung rauchen, geht in Sumaj Yachay und Chocaya weiter.
Aber alle diese Dienste könnten ohne eure Unterstützung nicht geleistet werden. Obwohl wir dauernd mit den Autoritäten im Gespräch sind und auch inzwischen einiges an staatlichen Hilfestellungen in BellaVista wie auch in Tirani, unserem anderen gröseren Einsatzort, erreicht haben, wird es doch noch einige Jahre brauchen, bis wir die verschiedenen Dienste den Gemeinden übergeben können. Glücklich sind wir über den staatlichen Gesundheitsdienst, dem noch vieles fehlt, aber zu dem heute die Armen kostenlosen Zugang haben, auch wenn es oft nur eine Kurzbehandlung ist.
Die Gemeinde Tirani ist gewachsen und trägt mit Hilfe der Stadtgemeinde die Kindertagesstätte, aber unser Team macht weiter die Schulaufgabenhilfe und andere soziale Dienste. Übrigens konnte auch die Kirche San Pedro de Tirani - zum grössten Teil finanziert von der Gemeinde St. Petrus von Embrach (Schweiz) - fertig gebaut und schon benutzt werden. Wir warten nur noch auf die "Feierliche Einweihung".
Eine neue Erfahrung ist, dass wir mit Hilfe der Niños de la Tierra unsere Dienste auf die Nachbargemeinden ausweiten konnten und sie nun in ihrem Wachsen und der Überwindung der Armut begleiten können.
Gott liebt jeden von uns!
Fundacion Cristo Vive Bolivia
Auch der Dienst Puriskiris an den alten Menschen, vor allem Frauen, wächst weiter. Inzwischen hat uns der Klarissenorden überrascht, indem er uns einen Teil ihres Klosters in der Stadtmitte zur Verfügung gestellt hat, um die alten Leute zu betreuen. Es ist sogar möglich, dass sich die, die auf der Straße leben, dort waschen oder duschen und andere Hilfestellungen bekommen können. Der Orden erlaubt uns auch, dass wir in ihrem Haus um die 12 hilflos kranke Menschen als eine Art Altersheim aufnehmen können.
Ich freue mich bei meinen Aufenthalten über die offenen Augen und Ohren vieler unserer MitarbeiterInnen sowie ihren mit Liebe und Engagement geleisteten Dienst.
In Peru ist Ana Maria mit ihrem Team weiter fleißig bei der Arbeit mit den Frauen, die unter großer
häuslicher Gewalt leiden. Vor allem geht es darum, dass die Frauen selbstständig werden. Immer kämpfen wir dabei, dass auch der Staat diesen Dienst unterstützt, aber es wird noch ein langer Weg. Umso mehr danken sie für eure Hilfe.
Zurück in Chile sehe ich, wie die verschiedenen Einsatzbereiche auf Hochtouren laufen. Was wir hier über die Jahre erreicht haben, ist, dass der Staat langsam unsere verschiedenen Dienstbereiche unter den Menschen in Armut zum grossen Teil finanziert und wir hier in den vergangenen Jahren auch mehr private Spenden erhalten haben. An und für sich ist Chile ein sehr reiches Land, aber der Reichtum ist weiter in wenigen Händen und lebt vor allem vom Export. Ihr könnt euch kaum vorstellen, wie schwer es für mich ist, dies zu schreiben, da wir immer noch euere Unterstützung brauchen für verschiedene Dienste an den Armen.
Ein grosses Anliegen ist uns weiter die Berufsbildung, vor allem das Handwerk. In diesem Jahr absolvieren rund 1600 SchülerInnen verschiedenen Alters einen Kurs zwischen 2 und 6 Monaten in einer unserer 5 Schulen. Nur die staatlich anerkannte Krankenpflege mit rund 100 SchülerInnen dauert 3 Semester.
Aber wir werden weiter kämpfen, dass unser Bildungsministerium in Zukunft die noch fehlende handwerkliche Berufsbildung einführt und finanziert.
Alle unsere Dienste an den Menschen laufen zur Zeit auf
Hochtouren: das Gesundheitszentrum, die Kindertagesstätten,
die Behinderten-Einrichtungen, die beiden Rehazentren für
die Drogen- und Alkoholabhängigen und die Arbeit mit den
„Menschen ohne Wohnung“.
Auch freuen wir uns, dass Cristo Vive Europa in diesem Jahr wieder gut vorbereitete junge Freiwillige nach Bolivien und Chile geschickt hat.
Zwischendurch erlebe ich Überraschungen: Seit ein paar Jahren unterstützt uns der Lehrer einer
Privatschule, der mit seinen Oberschülern in unsere Armenviertel kommt und uns Lebensmittel, Kleidung und - im Winter sogar Decken - für unsere Notleidenden bringt. In einem persönlichen Gespräch mit ihm, offenbarte er mir, dass er der Sohn einer Mutter der Pincoya ist, die in schweren Zeiten in einer unserer Frauenwerkstätten Handarbeiten gelernt und gearbeitet hat, deren Handarbeiten dann in Deutschland, Luxemburg und der Schweiz verkauft wurden... Erinnert ihr euch? Welch eine Spur der Liebe...!
Liebe Freunde, immer fühle ich mich mit euch verbunden in unserem Einsatz für eine geschwisterliche Welt. Von Herzen umarmt euch
eure Karoline
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