
Gattin des Bundespräsidenten besucht Cristo Vive Chile
Elke Büdenbender, die Gattin des deutschen Bundepräsidenten Frank Walter Steinmeier, hat im Rahmen der Südamerika-Reise des Bundespräsidenten während ihres Aufenthalts in Chile die Fundación Cristo Vive besucht. In Begleitung von Vertretern der deutschen Botschaft besichtigte sie die Berufsbildungswerkstätten und informierte sich aus erster Hand über die Auswirkungen der Berufsausbildung auf das Leben hunderter junger Menschen.
Auf Einladung von Schwester Karoline Mayer und einer Gruppe deutscher Freiwilliger konnte Büdenbender mit Schülern und Lehrern über die Herausforderungen und Chancen in Bereichen wie Kfz-Mechanik, Elektrizität und Sanitärinstallation sprechen. In jedem Bereich sah die Delegation praktische Vorführungen und erfuhr von der Unterstützung deutscher Unternehmen wie Junker und Bosch bei der Ausbildung von Fachkräften.
In ihrer Abschiedsrede betonte Büdenbender die Bedeutung von sozialer Gerechtigkeit und die Rolle der Bildung beim Aufbau einer gerechteren Zukunft:
„Einer der großen Werte des Christentums ist die Gerechtigkeit. Nach christlichen Werten sind wir alle gleich viel wert. Die Arbeit von Cristo Vive trägt dazu bei, dass es Hoffnung für die Menschen in Chile gibt“, sagte sie.
Mit seinem Besuch in dem lateinamerikanischen Land bekräftigte der Bundespräsident die historischen Beziehungen zwischen Deutschland und Chile, die im Laufe der Geschichte immer wieder zum Ausdruck kamen, etwa durch die Aufnahme chilenischer Exilanten in Deutschland und die kontinuierliche Zusammenarbeit in Schlüsselbereichen wie Energie und Umwelt.
Schwester Karoline mit dem Bundespräsidenten und seiner Gattin im Garten der Deutschen Botschaft in Santiago de Chile.
Das Bundespräsidialamt hat auf Instagram eine Zusammenfassung der Chile-Reise von Frank Walter Steinmeier und seiner Frau Elke Büdenbender veröffentlicht. Instagram-Nutzer können den Post hier ansehen. Ein weiteres Video ist hier zu sehen::