Olga Scheps spielt für Kindergarten in Chocaya
Olga Scheps, in Moskau geborene und seit 1992 in Deutschland lebende Konzertpianistin, gibt in Köln ein Benefizkonzert für den Aufbau eines Kindergartens von Cristo Vive Bolivia in Chokaya. Das Konzert wird live nach Bolivien übertragen.
Foto: Screenshot aus YouTube
Olga Scheps, in Köln lebende russische Konzertpianistin von Weltruhm, spielt(e) am 25. Mai im Kölner Kardinal-Höffner-Haus, dem Chorzentrum der Kölner Dommusik, ein Benefizkonzert zugunsten des Kindergartens der Fundación Cristo Vive Bolivia in Chocaya. Für das Programm ausgewählt hat die ECHO Klassik-Preisträgerin die “Wanderer-Fantasie” von Schubert, den “Faschingsschwank aus Wien” von Schumann und eine Arabesque von Claude Debussy. Soweit der klassische Teil. Aber auch die Stücke “Jeux De Maxim” von Chilly Gonzales oder “Start Anew” von Frida Johansson – das ist die Melodie eines Computerspiels, das sie selbst für Klavier arrangiert hat – stehen auf dem Programm.
Initiatorin des Konzerts ist CVE-Mitglied Dagmar Schulte zusammen mit der “Evamari & Andreas Röhling Stiftung” in Köln. Gegenüber dem kirchlichen DOMRADIO-Sender erläutert die Pianistin den Zweck des Benefizkonzerts: „Es geht darum, für Kinder in der bolivianischen Stadt Chocaya einen Kindergarten zu bauen, der es ihnen ermöglicht, schon früh an Bildung teilzuhaben – in ärmeren Regionen von Südamerika ein großes Thema. Ziel ist es, mit den Spenden aus dem Konzert für die Kinder angemessene Räumlichkeiten zu schaffen – einschließlich eines heilpädagogischen Raums für therapeutische Maßnahmen. Eine Live-Übertragung in die Einrichtung nach Chokaya wird zahlreichen Familien vor Ort die Teilhabe an dem Konzert ermöglichen. Und das freut mich wirklich sehr. Noch mehr aber würde mich freuen, wenn möglichst viel an diesem Abend für dieses Projekt von Frau Schulte gespendet würde und die Kinder in Bolivien davon profitieren könnten.“