Rosmery Chucatiny Soto nimmt den ersten Preis des Iberoamerikanischen Instituts für Bildung in Menschenrechtsfragen (IDEDH) entgegen.
Erster Preis für Berufsschule Sayarinapaj
Mit ihrem Projekt „Misk‘i waway“ (süße Kinder) hat das Instituto Tecnológico Sayarinapaj der Fundación Cristo Vive Bolivia zusammen mit dem Zentrum für Forschung und Förderung der Bauernschaft den nationalen Preis für Bildung in Menschenrechtsfragen gewonnen. Das Projekt soll dazu beitragen, dass die Studienabbrüche bei jungen Müttern reduziert werden, die gerne weiter studieren möchten, um einen technischen Beruf zu erlernen.
Die nationalen Gewinner werden an einem Iberoamerikanischen Seminar für Bildung in Menschenrechtsfragen teilnehmen, das in Mexiko City vom 26. – 27. November 2019 stattfinden wird. Rosmery Chucatiny, die Vertreterin des Instituto Técnológico Sayarinapaj, wird das Projekt in Mexiko vorstellen, gemeinsam mit den anderen zwanzig Ländern der Region, aus denen die iberoamerikanische Jury die Gewinner wählen wird. Diese werden während des zweiten Tages verkündet und öffentlich ausgezeichnet. Der Preis ist mit 5000 US-Dollar prämiert und wird an jeweils zwei Projekte pro Kategorie vergeben.
Die in Bolivien präsentierten Projekte wurden von einer qualifizierten Jury ausgewertet, die sich aus renommierten Vertreter*innen aus dem Feld der Menschenrechte zusammensetzt und die Projekte nach den Kriterien der Sachdienlichkeit, Auswirkung, Anwendbarkeit, Innovation und Nachhaltigkeit bewertet hat.