Strategische Planung in der Fundación
In der Fundación Cristo Vive Chile läuft unter dem Motto „Für eine Kultur der Liebe“ der Prozess einer strategischen Planung für die nächsten fünf Jahre. Alle Mitarbeitenden sind während eines halben Jahres eingeladen, sich auszutauschen, zu diskutieren, Wünsche, Bedenken und Träume zu äußern. Bisher haben drei Tagungen als Videokonferenzen stattgefunden, bei denen namhafte Referent*innen Impulsreferate zu verschiedenen Themenbereichen hielten, die dann in Kleingruppen diskutiert wurden.
Die Referate liegen auf Spanisch teils im vollen Wortlaut, teils in Zusammenfassungen vor und unser Vorstandsmitglied Salvador Herrador hat sie übersetzt. Sie können sie hier als PDF-Dateien herunterladen:
Das Einführungsreferat hielt im Januar Alfredo Sfeir. Er ist studierter Ökonom und spiritueller Führer. Seine Ausführungen zu Spiritualität und Gemeinschaft bestärkten die Mitarbeiter*innen darin, mit Liebe den Dienst an den Armen zu verrichten und ihre Arbeit nicht nur als Einnahmequelle zu sehen, sondern als eine Möglichkeit, Gemeinschaft zu gestalten.
Referat von Alfredo-Sfeir-Younis
In der Videokonferenz am 11. März ging es um die Herausforderungen für soziale Organisationen im 21. Jahrhundert. Die Vorträge von Leonardo Maldonado (Experte in Innovationsthemen) und Juan Carlos Urgilés (Geschäftsführer einer Kooperative in Ecuador) vermittelten den Teilnehmern die Einsicht, dass sie sich auf stetige Veränderungen einstellen und sich dabei als stetig lernende Wesen begreifen sollten.
Referat von Leonardo-Maldonado
Referat von Juan-Carlos-Urgilés
Im dritten Teil der Veranstaltungsreihe am 25. März standen die Themen Armut und soziale Ungleichheit in Chile auf dem Programm: Welche Möglichkeiten hat die Fundación Cristo Vive, weiterhin zur Armutsbekämpfung beizutragen? Dazu sprachen Andrea Repetto (Vorsitzende der Fundación para la Superación de la Pobreza) und Ignacio Irrarazabal (Direktor des Zentrums für staatliche Politik der Universidad Católica). Sie referierten über aktuelle Statistiken und Studien, aber auch über die weiterhin wichtige Rolle sozialer Organisationen.
Referat von Andrea Repetto (Zusammenfassung)
Referat von Ignacio Irarrázabal (Zusammenfassung)