T+H Hoene Stiftung unterstützt Berufsschule in Cochabamba
Mit Beginn des neuen Jahres wurde die private T+H Hoene Stiftung in Leonberg Partner von Cristo Vive. Die im Februar 2020 gegründete Familienstiftung hat sich zum Ziel gesetzt, bedürftige Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bei der Entwicklung ihrer geistigen und körperlichen Talente durch Bildungs- und Ausbildungsmaßnahmen zu fördern.
Auf Vorschlag von Michael Lingenthal, einem Freund aus Studienzeiten, hatte sich Thomas Hoene, der Vorsitzende der Stiftung, an Schwester Karoline gewandt und hat ihr Unterstützung für ein Bildungsprojekt angeboten. Karoline antwortete ihm: „Am meisten brauchen wir Unterstützung für unsere Berufsfachschulen (eine Nachahmung der Deutschen), in denen wir junge Menschen hauptsächlich eine Handwerksausbildung, aber auch andere Berufe wie Krankenpflege, Sozialarbeit und Kindergärtnerinnen ermöglichen.“
Sie verständigten sich darauf, dass die Stiftung ab sofort das Tecnológico Sayarinapaj und die Landwirtschaftsschule der Fundación in Cochabamba/Bolivien mit einem jährlichen finanziellen Beitrag von 6.000 Euro unterstützt.
In ihrem ersten Jahr hat die Stiftung sieben Projekte in Indien, Palästina, Südafrika und Deutschland vor allem durch Gewährung von Ausbildungsförderung oder Stipendien gefördert. 2021 kommen nun die Berufsschule in Cochabamba und fünf weitere Projekte überwiegend in Palästina hinzu. Als Leitbild formuliert Thomas Hoene im Newsletter der Stiftung: „Unsere Arbeit wird getragen von der Überzeugung, dass Bildung, Bildung und nochmal Bildung der Schlüssel für ein besseres und friedliches Leben zwischen den Menschen und Völkern auf unserer Erde ist.
Deshalb suchen wir auf der ganzen Welt nach jungen Menschen, die auf ihrer Suche nach Bildung Unterstützung bedürfen.
Unmittelbarkeit, Nachhaltigkeit und Transparenz sind die Qualitätskriterien, an denen wir uns orientieren.“
Wer mehr über die T+H Hoene Stiftung wissen will, kann sich auf der Website der Stiftung informieren: